Plasma Module

Erhöhte Stabilität bei der Finite-Volumen-Diskretisierung

In COMSOL Multiphysics Version 5.2 wurde die Finite-Volumen-Diskretisierung verbessert. Die Diskretisierung kann nun ausgeführt werden, ohne dass numerische Überlauffehler auftreten. Das Ergebnis ist, dass bei der Finite-Volumen-Diskretisierung weniger häufig eine Nichtkonvergenz bei Modellen auftritt.

Unterstützung von Einheiten in der Studie „Reduzierte elektrische Felder“

Die Studie Reduzierte elektrische Felder kann nun Einheiten interpretieren. Die SI-Einheit für das reduzierte elektrische Feld lautet Vm2. Sie können jedoch auch einen Wert in Townsend eingeben, z. B. 10[Td].

Modelle, bei denen die Studie Reduzierte elektrische Felder angewendet wird, interpretieren die Einheit im Bearbeitungsfeld für das reduzierte elektrische Feld als Townsend. Wenn beispielsweise ein Modell geöffnet wird, das in COMSOL Multiphysics Version 5.1 erstellt wurde und der Wert für das reduzierte elektrische Feld 10 war, erscheint der Wert nun als 10[Td] in den Einstellungen der Studie.

Das Einstellungsfenster für die Studie „Reduced Electric Fields“ (Reduzierte elektrische Felder), das die Einheiten zeigt. Das Einstellungsfenster für die Studie „Reduced Electric Fields“ (Reduzierte elektrische Felder), das die Einheiten zeigt.

Das Einstellungsfenster für die Studie „Reduced Electric Fields“ (Reduzierte elektrische Felder), das die Einheiten zeigt.

Verbesserte Materialdaten für Gleichgewichtsentladungen

Bestimmte entlegene Punkte in Materialdaten für Gleichgewichtsentladungen wurden entfernt. Die Standardinterpolationsmethode ist nun Linear (in vorherigen Softwareversionen war die Standardmethode Stückweise kubisch). Durch diese beiden Änderungen wird die numerische Stabilität beim Lösungsvorgang erhöht.

Smith-Plots: Eine herkömmliche Methode zur Darstellung von Matching-Eigenschaften

Mit einer neuen „Smith-Plotgruppe“ können Sie die Impedanz-, Admittanz- und Reflexionsdaten in einem Smith-Raster plotten. Smith-Plots sind geeignet, um komplexwertige S-Parameter (Reflexionskoeffizienten) mit Eingangsimpedanz bzw. Admittanz von Antennen, Übertragungsleitungen und anderen Netzwerkkomponenten in Beziehung zu setzen. Studien, die standardmäßig einen S-Parameter-Plot erstellen, erzeugen auch automatisch einen Smith-Plot.

Smith-Plot eines CPW-Bandpassfilters, wobei die Farbskala die Simulationsfrequenz angibt. Gezeigt wird, dass der Filter bei ca. 7,65 GHz auf 50 Ohm abgestimmt ist. Smith-Plot eines CPW-Bandpassfilters, wobei die Farbskala die Simulationsfrequenz angibt. Gezeigt wird, dass der Filter bei ca. 7,65 GHz auf 50 Ohm abgestimmt ist.

Smith-Plot eines CPW-Bandpassfilters, wobei die Farbskala die Simulationsfrequenz angibt. Gezeigt wird, dass der Filter bei ca. 7,65 GHz auf 50 Ohm abgestimmt ist.